Ausstellung "Ludwig Wittgenstein und Trattenbach"

Museum

Beschreibung

Trattenbach war ab September 1920 die erste Station Wittgensteins als Volksschullehrer, laut einer Chronik unterrichtete er dort etwa 70 Schülerinnen und Schüler. Ausstellung über Trattenbach zur Zeit Wittgensteins mit dem von Wittgenstein entworfenen Bett aus Cambridge. Unser Tipp: Verbinden Sie Ihren Besuch mit dem Wittgensteinweg und einer Einkehr bei den umliegenden Gasthäusern.

„Die Welt ist alles, was der Fall ist.“

Jedes Jahr im August versammeln sich Philosoph:innen aus aller Welt im Feistritztal, das sich für zwei glückliche Wochen in ein Wittgensteinland verwandelt. 

Ludwig Wittgenstein schrieb vor (nunmehr 102 Jahren): „Ich bin also der Meinung, die Probleme [der Philosophie] im Wesentlichen endgültig gelöst zu haben“. Zum Glück hat er sich geirrt, denn sonst gäbe es nichts mehr zu besprechen. Trattenbach, Puchberg und Otterthal waren Stationen dieses ungewöhnlichen Volksschullehrers, der meinte, alles Wesentliche sei bereits gesagt. Eine gute Wahl, was die Landschaft angeht, muss man ihm jedenfalls zugestehen.

Beim Symposium werden Philosophie-Interessierte wieder die Gelegenheit haben, Vorträge zu unterschiedlichsten Aspekten seiner Philosophie zu hören. Es gibt auch ein abendliches Rahmenprogramm mit diversen Konzerten. Zeit also zum Feiern, zum Philosophieren und zum Lernen … zwei ideenreiche, inspirierende Wochen, auf die man sich freuen kann.

Nähere Informationen unter: www.alws.at

Preise

  • Gruppen:
    Gruppen (ab 5 Personen) Euro 2,00 pro Person
  • Einzelperson:
    Euro 3,00 pro Person
  • Kinder:
    Kinder bis 15 Jahre frei
Lage
  • mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar

Standort & Anreise

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